Hier schreibe ich fuer euch, die Geschichte von meinem Monza, vom Anfang bis zum jetzigen Zeitpunkt :

 

Also : Da ich schon im zarten Alter von 5 Jahren mit meinem Vater zusammen in seiner Werkstatt an Autos geschraubt habe und vor allem an Opels,

wusste ich schon frueh, dass ich auch mal irgendwann einen Opel fahren wuerde und wenn einen Opel, dann einen aelteren, da ich durch meinen Vater bereits vorgeschaedigt war.

Denn dieser hatte bereits einen Opel Manta A, einen Opel Ascona A, einen Opel GT und einen Opel Diplomat V8 gefahren.

Eines Tages, legte er sich dann einen Opel Senator A1 zu, den wir auf A2 Optik umbauten. Da dachte ich schon, sowas waere ja schon schick.

Jedoch hatte ich bis dato noch keinen Monza gesehen, (zumindest in Natura nicht) doch dann kam eines Tages mal ein bekannter vorbei und

zwar mit einem Schwarzen Opel Monza GSE und ich war natuerlich sofort verliebt und wusste, dass ist er "wenn ein Auto, dann das".

Es gingen einige Schrauberjahre ins Land und ich sah, noch sehr vile schoene Autos aber mir viel auf, dass mich kein Auto so ansprach wie

der Monza und ausserdem schien es sehr sehr wenige, gut erhaltene Exemplare zu geben, was mich immer mehr in meiner Ueberzeugung

bestaerkte,

dass ich irgendwann mal einen Monza fahren wuerde.

Am 01.01.2002 fing ich dann meine Lehre als KFZ-Mechaniker bei Opel an immernoch mit der festen Ueberzeugung, dass ich mir sobald ich den

Fuehrerschein habe, mir einen Monza zulegen wuerde.

Ich ahnte und wusste jedoch nicht, dass mein Vater schon lange etwas eingefedelt hatte. Er hatte einen SCHNEEWEIßEN OPEL MONZA GSE

mit Motorschaden von einem Bekannten organisiert, wovon wie gesagt nichts wusste.

Eines Tages fuhr ich mit dem Moped zu unserer Garage und traute meinen Augen nicht. Da stand er in voller Pracht .

Als ich nach Hause fuhr, fragte ich meinen Vater natuerlich gleich, wo er den Monza her hat und wem der gehört.

Ich hoffte natuerlich dass er sagen wuerde, es sei meiner aber Pustekuchen war, er Erzaehlte mir, dass der Wagen einem Freund von uns gehoere

und er nur in der Garage stuend weil er einen Motorschaden habe und der Kollege keinen Platz fuer den Monza habe

Ich war natuerlich ziemlich traurig aber habe immer die Hoffnung behalten, dass der Monza irgendwann mal mir gehoeren wuerde.

Dann kam der Tag, an dem ich meinen Fuehrerschein anfing. Es dauerte aus Geldgruenden ein knappes Jaehrchen bis ich beide Pruefungen mit

Null Fehlern bestand und nun berechtigt war, ein Kraftfahrzeug zu fuehren.

Nun musste ein Auto her aber da ich ja versteift auf den Monza war, waren alle anderen Autos natuerlich uninteressant. Zur gleichen Zeit wurde

dem Monza ein neues Herz eingepflanzt natuerlich ohne mein Wissen.

Ich hatte den Fuehrerschein zwei Wochen vor meinem 19. Geburtstag erhalten und an meinem 19. Geburtstag rief mein Vater mich auf der Arbeit

an und sagte ich solle mir den Rest des Tages frei nehmen und zur Halle kommen, er habe ein schickes Auto gefunden.

Ich war zwar nicht begeistert aber Fragte meinen Meister ob ich den Rest des Tages Urlaub haben koenne und der willigte ein.

Ich lies mich vom Arbeitskollegen zu Halle fahren und traute meinen Augen nicht :

Da stand der Weisse Monza in seiner ganzen Schoenheit und mein Vater ueberreichte mir die Schluessel. Ich dachte ich muesse in Ohnmacht

fallen.

Ich bedankte mich glaub ich Tausend mal bei meinem Vater und verlor keine Zeit zur Zulassungsbehoerde zu fahren um den Monza anzumelden.

Nun hatte ich ihn Endlich und was ich draus gemacht habe, koennt ihr ja an den Zahlreichen Fotos sehen.

 

 

So sah er Anfangs aus, nicht in besten Zustand aber da ich Arbeit nicht scheue dauerte es nicht sehr lange bis er so aussah wie er jetzt aussieht: